Brunnen und Denkmale

Brunnen - Denkmäler - Bauten

 

Auf dieser Seite möchten wir euch historische und auch neuere Bauten,

Brunnen und Denkmäler von Weissenfels vorstellen.

 

Anfangen möchten wir mit Brunnen, mit denen Weissenfels

nicht sehr reichlich bestückt ist, aber einen gesunden Mix aus alt und neu hat.

Im Zentrum jeder Stadt befindet sich der Markt

und in Weissenfels befindet sich dort auch ein Marktbrunnen.

Geht man die Jüdenstrasse entlang, kommt man an den erst nach 1990 erbauten

Stadtgeschichtsbrunnen vorbei, der die Kulturgeschichte von Weissenfels erzählt.

Einen Steinwurf entfernt befinden sich der Brunnen am Goethe-Gymnasium

(Anmerkung: Narrenhände beschmieren Tisch und Wände - altes Sprichwort)

sowie der Brunnen, an dessen Stelle sich einmal das Hotel zum Schützen befand.

Ebenfalls in der Nähe befindet sich einer der schönsten Brunnen von Weissenfels, der Marienbrunnen.

In der Neustadt befindet sich dieser 1911 eingeweihte, wunderschöne Märchenbrunnen. 

So sah er bis zu seiner Restaurierung aus.

Nichts, bis auf den Sockel, erinnerte an seine einstige Schönheit.

Seit einigen Jahren strahlt er wieder im alten Glanz

und Aschenputtel begrüßt wieder die Kinder, die morgens zur Neustadt-Schule unterwegs sind.

Zwei weitere Brunnen befinden sich links und rechts vom Eingangsportal

im Schloss Neu Augustusburg. Beide sind mittlerweile zu großen Blumenkübeln

umfunktioniert und nur die Wasserspeier erinnern noch an deren Geschichte als Brunnen.

Vor der ehemaligen "Kaufhalle Mitte" befindet sich...

Naja Brunnen kann man nicht sagen, eher Wasserspiele.

Der neueste Brunnen befindet sich auf den Georgenberg am Eingang der WVW.

Auf den Georgenberg befinden sich auch die letzten Überreste der Stadtmauer

 sowie Skulpturen vom Steinbildhaueresymposium des Jahres 2000.

"JoKo" von Gisela Eichard aus Erfurt, deren Joko schon die Nase fehlt 

sowie "Der Vogel der Nacht" von Nikolai Stantschev, Bulgarien,

Am angrenzenden Stadtpark stehen eine ganze Reihe von Denkmälern, Gedenksteinen und anderem.

Nicht zuletzt ist dies der Tatsache geschuldet, daß der Stadtpark 

von 1522 bis 1904 Friedhof von Weissenfels war.

Gleich am Anfang grüßt mit seinem frohen Lächeln die Figur des Stadtjungen,

besser bekannt als Weissenfelser Schusterjunge, mit dem Spruch "Weils mich freut".

Diese Plastik wurde 1905 von Paul Juckoff geschaffen.

Es war eine Auftragsarbeit für die Zeitzer Kinderwagenfabrik,

die dem damaligen Bürgermeister von Weißenfels so gut gefiel,

daß er einen 2. Guß für sein Barockstädtchen beauftragte.

Dafür muß man ihm danken, denn der 1,40 m große Bronzeknirps

ist von Weißenfels nicht mehr wegzudenken.

Gegenüber ist das Grab des Dichters Hardenberg besser bekannt als Novalis.

Neben einer "Zacken"-Säule dessen Bedeutung sich mir bis heute nicht erschließt,

befindet sich noch eine Säule zum Gedenken an die Opfer des Faschismus in Weissenfels

sowie neben vielen Grabanlagen auch Gedenksteine für die Kriege vor 1939.

Leider mit den Jahren kopflos geworden:  das Denkmal für

das Reserve-Infantrie-Regiment No66 aus Weissenfels im 1 WK

Weiter geht es zum Klemmberg.

Neben dem Bismarkturm (zu DDR-Zeiten in Kepplerturm umbenannt)

befindet sich dort eine sehr schöne und alte Parkanlage.

Die Feldherrenbank und den Schillerstein hatte ich schon in "Weissenfels" erwähnt.

 

Es befindet sich auch ein sehr gepflegter sowjetischer Ehrenfriedhof  dort.

Anlässlich des 300. Todestages von Gustav Adolf, dem Schwedenkönig,

der bei Lützen fiel und im Weissenfelser Geleitshaus obduziert und aufgebahrt wurde, 

entstand dieses Denkmal: der Schwedenstein.

Gegenüber dem Kloster St. Marien findet man den Gedenstein von Moritz Hill,

Lehrer und Leiter der Taubstummenanstalt von Weißenfels.

Nachfolgend noch einige Portale.

Das damalige Amtsgericht, erbaut 1912

Eingang Goethe-Gymnasium

(Anmerkung: da waren sie wieder am Werk, die Narrenhände)

Haupteingang Goethe-Gymnasium

Das Fürstenhaus

 

 

 

 

 

Kavaliershäuser vor der Restaurierung.

Heute hat ein Teil der Stadtverwaltung dort ihren Sitz.

Der Novalis-Pavillon

Kugel aus napoleonischer Zeit am Markt.

Bis in die Wendezeit hinein hatte die HO dort ihren Sitz.

Im Hinterhof stand das Haus mit dem Mops mit der Zipfelmütze

in dem Hella 5 Jahre gearbeitet hatte.

Weissenfels vom Georgenberg